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Erweiterung des Mineralienmuseums Teis

Die seltenen „Teiser Kugeln“ mit ihren zartvioletten Amethyst-Kristallen: Dreißig Jahre lang suchte der Teiser Mineraliensammler Paul Fischnaller nach diesen einzigartigen Gesteinen. Seine umfassende Sammlung an Teiser Kugeln und weiteren Mineralien, vorwiegend aus dem alpinen Raum, lässt sich im Mineralienmuseum Teis bewundern.

Das Museum wurde 1999 eröffnet und war bislang im 120 m2 kleinen Erdgeschoss des Vereinshauses im Dorfzentrum von Teis untergebracht. Durch die steigende Anzahl an Schaustücken, Tätigkeiten und Besuchern – mittlerweile sind es rund 10.000 Personen jährlich – reichte diese Fläche jedoch nicht mehr aus. Eine Weiterentwicklung des Museums war durch die begrenzten Raumkapazitäten ebenso nicht möglich. Durch das Freiwerden von angrenzenden Räumlichkeiten im Ausmaß von weiteren 130 m2 konnte das Mineralienmuseum Teis nun erweitert werden. Mit dem Umbau entstanden konzeptionell innovative Museumsräume, die sich im Design an das Aussehen der Teiser Kugeln und an den Formen von Kristallen anlehnen. Die Räume wurden mit ansprechenden Schauvitrinen ausgestattet und familienfreundlich gestaltet. Nun verfügt das Mineralienmuseum zudem über einen Medienraum, der sich unter anderem für didaktische Angebote für Schulklassen nutzen lässt.

Die räumliche Erweiterung des Museum erlaubt auch eine Ausweitung des Tätigkeitsprogrammes wie z.B. Führungen, Workshops, Sonderausstellungen, Vorträge oder Exkursionen für unterschiedliche Zielgruppen. Dies trägt zur weiteren Professionalisierung des Museumsangebotes bei und sichert damit den Weiterbestand dieses vielbesuchten kulturellen Attraktionspunktes in Teis.

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