Lokalen Aktionsgruppe Eisacktaler Dolomiten

Besuch der LEADER-Region Südliches Waldviertel im Gebiet der Eisacktaler Dolomiten

Eine 20-köpfige Delegation besuchte im Oktober 2022 das LEADER-Gebiet Eisacktaler Dolomiten um sich auszutauschen und neue Impulse für die Arbeit in der eigenen Region zu sammeln.

Die LEADER-Region Südliches Waldviertel-Nibelungengau ist in Österreich Spitzenreiter was die Anzahl an Projekten angeht. Dennoch ist das Team rund um Obmann Dieter Holzer und Geschäftsführer Thomas Heindl immer auf der Suche nach neuen Impulsen und Ideen für die Weiterentwicklung der Region. Dazu zählt auch der Kontakt zu anderen LEADER-Gebieten, wie zum Beispiel zum LEADER Gebiet Eisacktaler Dolomiten.

Ziel war es den Kollegen aus dem Südlichen Waldviertel die Stadt Brixen in Kombinationen mit einigen LEADER-Projekten im Gebiet der Eisacktaler Dolomiten vorzustellen. Drei Tage lang wurden viele erfolgreiche Projekte besucht, wie z.B. „Slow Food Travel“ in Villnöß, die Medikamentenausgabe in Lüsen, oder das Mineralienmuseum in Teis.

„Im Rahmen von LEADER haben wir v.a. versucht, die Grundlagen für einen sanften und nachhaltigen Tourismus zu stärken und die kulturellen und kulinarischen Schätze unseres Gebietes in den Vordergrund zu stellen“, erläutert Robert Messner, Präsident der LAG Eisacktaler Dolomiten. Den Kollegen aus der LEADER-Region Südliches Waldviertel – Nibelungengau habe man vor allem Projekte gezeigt, die von jungen Menschen initiiert wurden und für die nächste Generation zukunftsträchtig sind. Denn in LEADER ist es ein erklärtes Ziel, jüngere Menschen in der Region zu halten und ihnen die Vorzüge des ländlichen Raumes schmackhaft zu machen. Denn LEADER soll sich immer mehr zum Innovator für junge Menschen und ihre Ideen entwickeln.

„Für die Exkursion wurde bewusst eine Region aus Südtirol ausgewählt, um auch jenseits aller bürokratischen Grenzen fachbezogen diskutieren zu können. Wir haben dabei festgestellt, dass alle ländlichen Regionen mit den gleichen Herausforderungen zu tun haben – etwa der Abwanderung in städtische Räume“, berichtet Thomas Heindl, Geschäftsführer der LEADER-Region Südliches Waldviertel.

 

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